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so.. da bin ich also..
gerade erst angekommen.
und wisst Ihr was? - das ist enorm praktisch... alles, was für Euch neu ist, ist auch noch für mich neu, wir entdecken also die Geschichte gemeinsam.
Das einzige, wovon ich noch mehr weiß als Ihr, ist meine Familie - die allerdings kaum auftauchen wird - und ich... - und da werdet Ihr das meiste nebenbei erfahren...

Also setzen wir uns gemeinsam hin und beginnen mit einer weißen Leinwand, deren entstehendes Bild sich uns zusammen offenbart...

Da bin ich... ein kleiner schwarzer Punkt etwa auf 4/16, wenn wir ein GO-Raster auflegen. Ich bin nicht im Zentrum, aber auch nicht ganz in der Ecke... und von hier aus lässt sich das ganz gut beobachten.

Dann ist da oben ein dunkelblauer Himmel... nicht mehr ganz klar. Auch die Sonne ist dabei unterzugehen und von hier aus nicht mehr zu sehen.

In der einen Ecke sieht man noch die verwaschenen Konturen eines roten Personenkraftwagens, den meine Eltern schnurgerade zu ihrem jetzigen und meinem alten zu Hause fahren... das befindet sich übrigens weit außerhalb unserer Leinwand.

nach rechts geht es zu einem kleinen Garten. Also hinter das Tor ruhig ein wenig Farben durcheinandermischen... Blumenkunde habe ich eh nie gelernt...

Direkt in der Mitte befindet sich ein Backsteingebäude, mein neues Daheim. Durch einige Fenster lässt sich das Treppenhaus erkennen - am besten hier einen harten Bleistift nehmen, um die Konturen noch hinzubekommen... oder halt undurchsichtige, verschlossene Fenster zeichnen - die meisten anderen Fenster sind verschlossen und durch verschiedenfarbige Gardinen vor Einblick geschützt.

Über der rechteckigen, braunen Tür befindet sich eine Statue des heiligen WasWeißIch, dem Schutzpatron der... naja, irgendwas wird er schon schützen... Außerdem befindet sich auf normaler Augenhöhe neben der Tür ein Klingelknopf, welcher wohl mal eine schöne metallische Farbe hatte, bevor er rostete und anlief. Hier ist es einfacher, an einem Computer drei gerenderte Konturen unterschiedlich stark übereinander zu mischen.

Hier befindet sich auch eine kleine Plakette mit der geprägten - und somit bei bestimmten Sonnenstellungen Schatten werfenden - Aufschrift "Internat Funke-Stiftung"... nicht-proportionale Druckschrift... also ersatzweise Arial. Die Plakette ist etwas älter als der Klingelknopf und hat somit ihre metallische Farbe schon etwas mehr verloren.

Was hinter mir liegt, ist nicht zu sehen.


01.November.2002
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